Heute führt uns die Wanderung nach Spanien. Und zwar ganz in den Norden, in die Picos de Europa. Immer, wenn wir in Asturias auf Urlaub sind, starten wir auch zu den Picos de Europa. Letztes Jahr übernachteten wir dabei in Vega de Ario, und heuer in Vegabaño.
Ganz anders gestaltet sich die Kulisse in den Bergen Spaniens als hier bei uns in den Alpen.
Die Route
Wie schon erwähnt, übernachteten wir in Vegabaño, einem kleinem Refugio (Hütte) in der Nähe von Soto de Sajambre.
Am ersten Tag starteten wir von Gijon mit dem Auto nach Soto de Sajambre. Die Fahrt dauert 2h, dank einer kurvenreichen Passstraße auf der man eigentlich nie wirklich mehr als 40km/h fahren kann. Ich war vorher bereits einmal in Soto de Sajambre, und auch in Vegabaño, und zwar bei unserem ersten Date. Diesmal konnte ich die Hütte auch endlich von Innen sehen.
Von Soto de Sajambre braucht man eigentlich nur 1 1/2h, wenn man sich an den Weg haltet. Wenn man sich verläuft, was hier gar nicht so einfach ist, braucht man dann doch 2h so wie wir.
Auf der Hütte haben wir einen Rucksack abgelegt und sind dann weiter auf den Gipfel Jario. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite und der Ausblick war etwas vernebelt.
Am 2. Tag wollten wir eigentlich auf einen ganz anderen Gipfel. Aber irgendwie dachten wir uns der Kanal del Perro klingt doch gut, da kommt man sicher irgendwie rüber zu unserem Gipfel (Torre Bermeja)… Jetzt wissen wir, dass das gar nicht so einfach ist. Dafür haben wir zwei andere Gipfel gefunden, Los Moletizos und der Ausblick auf die zentralen Gipfel von den Picos de Europa sind einfach traumhaft.
Wie man sehen und hören kann war es ziemlich windig. Aber an die Kälte kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Es warn zwei traumhaft schöne Tage in den Picos.
Musik
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